Geburtstrauma Auflösung meiner Tochter

Liebe und Freiheit für Kinder

  Die ersten Monate mit meiner Tochter waren alles andere als einfach.

Sie schien ein typisches „Schreibaby“ zu sein, wobei für mich selbst dieser Begriff sich nicht stimmig anhörte. Sie weinte häufig - sehr häufig - unerträglich oft. Es gab nichts, was sie beruhigen konnte. Auch sonst gab es einige Schwierigkeiten, mit denen wir lernen durften umzugehen. Sie konnte nicht eine Sekunde – und ich meine damit tatsächlich "nicht eine Sekunde" – allein liegen.

 

Wenn die Schwierigkeit des Einschlafens überwunden war, stand die nächste Herausforderung vor der Tür. Zum Einen durfte es keinerlei Geräuschkulisse geben - ich traute mich manchmal kaum zu atmen. Weiterhin konnte ich sie nie einfach hinlegen. Und selbst das Wechseln meiner Position, konnte zum Drahtseilakt werden.

 

Trat ich doch einmal den Versuch an, sie beiseite zu legen, wurde sie binnen Sekunden wieder munter. Die einfachsten Dinge im Alltag konnte ich nicht mehr allein durchführen. Es war mir unmöglich allein auf Toilette zu gehen.

Ich hätte sie hinlegen und weinen lassen können, aber das brachte ich aus einem eigenen Schmerz nicht übers Herz.

Selbst das Wickeln war eine Herausforderung, da sie Schwierigkeiten hatte auf dem Rücken zu liegen. 

Auch Autofahren war ein herausfordernder Kraftakt für uns. Zunächst trugen wir unser Baby bis es eingeschlafen war, dann musste jemand das Auto starten und in Schrittgeschwindigkeit neben dem Tragenden herfahren am Besten mit geöffneter Autotür. Mit dem eingeschlafenen Baby stieg der Tragende ins Auto ein. Das Auto musste weiter rollen und ich versuchte sie schuckelnd aus dem Tragetuch zu befreien und in den Babysitz zu manövrieren. Meist klappte es und oft brauchte es mehrere Anläufe. Ansonsten hatte ich ein dauerschreiendes Baby im Auto. Es war also schier unmöglich, dass ich mich allein mit Baby auf dem Weg begab und es krauste mir jedes Mal, ob es dieses Mal gelingen würde.

Zug zu fahren war nicht viel besser, denn ich schämte mich, dass ich oft ein schreiendes Baby in meinem Tragetuch hatte. So trug ich ja meine scheinbare Unfähigkeit als Mutter zur Schau.

Allgemein war ich immer in Alarmbereitschaft, dass es wieder etwas gab, dass sie zum Schreien und Weinen brachte. Die 1. Nacht nach der Geburt war für viele Wochen die Ruhigste und Entspannteste. Danach stand ich immer unter Strom. Immer und jederzeit konnte es wieder soweit sein, dass mein Kind aus dem "Nichts" begann zu weinen und ich sie für Stunden nicht beruhigen konnte. Das war für alle nervenaufreibend und anstrengend. 

Ich bezweifelte, dass ich jemals eine gute Mutter sein konnte. Ich war mir sicher, dass ich etwas verkehrt gemacht hatte. Meine Unfähigkeit als Mama war für besiegelt. Ich machte schliesslich alles falsch. Oft weinte ich einfach mit, da mein Nervenkostüm so dermassen strapaziert war und mein Schlafmangel so überhand genommen hatte. 

 

Doch etwas in mir, sich sicher, dass es eine Lösung geben musste. Etwas in mir wollte nicht aufgeben. Etwas in mir würde alles möglich machen, um endlich etwas Frieden in ihr zu finden. Nach meiner Überzeugung musste irgendwas in ihr sein, dass sie so unruhig machte. Zunächst ging ich davon aus, dass es rein körperlicher Natur war, aber da war nichts.

 

Auf der Suche nach einer Lösung, stiess ich auf unzählige Möglichkeiten, doch nichts schien zu passen. Dann stiess ich auf meinen "letzten Rettungsveruch". Ich fuhr mit meiner Tochter zu einer spirituellen Geburtsbegleiterin. Ich war auf eine gewisse Weise skeptisch und gleichzeitig fühlte es sich nach dem richtigen Weg an. Also machten wir uns auf den Weg zu ihr.

 

Mit meinem Kind machte sie eine Geburtstraumaauflösung und mit mir arbeitete sie an den Dingen, die mich seit der Geburt nicht mehr losliessen.

 

Die Geburtstraumaauflösung war Die 1. ECHTE Lösung für so viele Schwierigkeiten, die mein Kind die ersten Monate hatte.

 

Was veränderte sich?

Mein Kind war von Anfang an ein sehr waches Baby, doch nach der Geburtstraumaauflösung war sie präsenter.

  • Ihr Wille wurde stärker und es schien sich eine Kommunikation zwischen uns zu entwickeln, die fernab von Worten stattfand. Ich verstand immer deutlicher, was sie wollte und brauchte. Ich sprach viel mit ihr. Doch seit dieser Arbeit hatte ich mehr und mehr das Gefühl, dass sie verstand, was ich ihr sagte und ich verstand sie.
  • Ein innerer Frieden kehrte allmählich in ihr ein. Es schien, dass sie zufriedener wurde, mit mir, mit sich, mit ihrem Papa, mit dem Umfeld.
  • Sie konnte neben mir schlafen ohne sofort wachzuwerden.
  • Ich konnte mich bewegen und Geräusche machen, während sie schlief.
  • Es wurde leichter sie zu wickeln.
  • Es gab weniger Schreiphasen als vorher.
  • Sie wurde aufgeweckter und gleichzeitig ruhiger.
  • In ihr entwickelte sich eine Lebenfreude.
  • Und sehr oft hatte ich das Gefühl, dass sie mir etwas sehr wichtiges lernen wollte. Ihre Augen bekamen dabei eine Klarheit, die mich immer wieder zu tränen rührte. Diesmal jedoch Tränen der Freude, Erleichterung und Dankbarkeit.
  • Sie war wacher, wenngleich sie besser schlafen konnte. Die Wachphasen wurden leichter für uns alle.

  • Sie konnte mehr und mehr ihre Wachphasen spürbar geniessen und sie konnte besser einschlafen. Wir brauchten für das Einschlafen noch immer in der Regel 0.75 bis 1.25 Stunden und in seltenen Fällen kamen wir auch auf längere Phasen, doch diese Phasen wurden so selten, dass sie mich mehr überraschten als übermannten und so konnte ich diese Zeit auch besser überstehen.

Auch für mich veränderte sich alles. Ich begann durchzuatmen und begann anzunehmen, dass wir einen anderen Weg gingen. Wir gewannen an Freiheit und kamen uns gleichzeitig auf eine liebevolle Weise näher.

 

Für mich war das ein spannender Prozess. Ich hatte das Gefühl, dass sie mehr sie selbst geworden war. Sie war mehr das Baby, dass ich in meinem Bauch gespürt hatte.

 

 

Ich bin dankbar, dass wir diesen Weg gegangen sind und ich meinem Kind beim Ankommen helfen konnte.

 

Von Herzen

 

 

Tanya

 

Welche Erfahrungen hattet ihr nach der Geburt? Ich freue mich, über einen Austausch mit euch.

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Die Ausbildung zur spirituellen Elternbegleiterin hat mich persönlich sowie im beruflichen Wachstum sehr unterstützt und wachsen lassen. Es hat meine Wahrnehmung und meine Intuition gestärkt und ausgedehnt. Es hat mich gelehrt die Ganzheit zu fühlen und wahrzunehmen wo Heilung fliessen darf. Ein Geburtstrauma zeigte sich und durfte in die Heilung. Ich bin sehr dankbar für diese Ausbildung. Bei den Kursleiterinnen Tanya und Sanja habe ich mich wohlgefühlt, verstanden und unterstützt. - Heidi (spirituelle Elternbegleiterin)


Vielen Dank für eure liebevolle Führung durch diese wundervolle Ausbildung der Elternbegleitung. Ich habe mich ganz wohl und aufgehoben gefühlt. Die Inhalte empfand ich als ein grosses Geschenk für mich als Teilnehmerin und für meine Beratung als solches. Es gab so intensive Momente, die bei mir richtig tief etwas bewegt haben, dafür bin ich sehr dankbar. Die Ausbildung trifft eine Ausgewogenheit zwischen der absolut tiefen Arbeit an mir selbst und einer Vielzahl an Beratungstechniken und Übungen, die zur Anwendung in der eigenen Beratung dienen. Ich bin sehr glücklich an der Ausbildung teilgenommen zu haben. en, die sich einen bewussten Zugang zu sich selbst und zu ihrem Kind wünschen und sich dabei auf eine liebevolle Begleiterin an ihre Seite verlassen möchten! - Vero (Spirituelle Beraterin)


Tanya unterstützt mit ihrer warmen und feinfühligen Art Mütter und Väter auf ihrem Weg. Mit ihrem offenen und herzlichen Wesen schafft sie einen Raum für Eltern, in dem sie sich öffnen, anvertrauen und fallenlassen können. Tanya bringt vor allem das Wissen und die Erfahrung mit, auf seelischer Ebene Heilung von tiefliegenden Traumata zu ermöglichen. Sie zeigt dabei Wege auf, wirkliche Kraft und Stärke wieder in sich selbst zu entdecken. Tanyas warmherziges Wesen und ihr tiefes Verständnis für die Ganze Bandbreite menschlicher Gefühle helfen Eltern. Ich kann Tanya allen Müttern und Vätern empfehlen, die sich einen bewussten Zugang zu sich selbst und zu ihrem Kind wünschen und sich dabei auf eine liebevolle Begleiterin an ihre Seite verlassen möchten! - Jutta Amera (Spiritual Life Coach & Midwife)


Liebe Tanya, herzlichen Dank für deine liebevolle und feinfühlige Begleitung in einer für mich sehr belastenden Zeit. Deine achtsame Begleitung hat mir Wege und Zugänge ermöglicht näher bei mir zu sein und die Wichtigkeit der Einfachheit und Dankbarkeit zu erkennen.

In meinem Alltag gelingt es mir meine Rollen bewusst zu machen. Ich habe gelernt Verantwortung für mein Tun, Handeln und meine Gefühle zu übernehmen, wie auch Verantwortung abzugeben. Mein Kind achtsamer zu begleiten und ihm ein guter stabiler Anker zu sein. Ich nehme Situationen an, so wie sie sind und kann gelassener reagieren. Ich erlebe immer wieder, wie ich Mut aufbringe, als Mutter und Frau hinzustehen und zu mir zu stehen.

Deine feinfühlige Art und Weise sind ein Geschenk. Dankeschön - Isabel Vombach (Sozialpädagogin)


Tanya hat eine sehr feinfühlige Art zu arbeiten. Bei der Geburtstrauma-Auflösung haben sich bei mir tiefgreifende Änderungen eingestellt. Ein grosses Trauma konnte sich auf sanfte Weise auflösen. Nach der Behandlung fühlte ich mich freier und leichter, eine grosse Last ist von meinen Schultern gefallen. Vielen Dank! In Liebe - Vero Fuchs (spirituelle Beraterin)


Liebe Tanya, ich danke Dir für Deine Arbeit als Elternbegleiterin. Sie ist so unglaublich wertvoll. Bevor ich zu dir kam, hatte ich keine Ahnung, was alles möglich ist. Doch Du hast mich an meinem Standpunkt abgeholt und mich an diese Form zu arbeiten herangeführt - mit viel Liebe und Offenheit. Ich lerne mich immer besser kennen und bekomme durch Dich die Möglichkeit im Alltag mich besser auf mein Kind einzustellen. Es fällt mir leichter ohne Zwang und Druck zuzulassen, was mich bewegt und mir und meinem Kind Raum zu geben. Alles Liebe - anonym